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LEW-Wiese Oberhausen


descAuf rund 5.000 Quadratmetern haben die Lechwerke (LEW) eine Grünfläche an der Schönbachstraße zwischen Augsburg und Gersthofen ökologisch aufgewertet. Zum Einsatz kam gebietseigenes Saatgut. Die Fläche gehört den Lechwerken und ist an einen Landwirt verpachtet, der die Wiese weiter nutzen kann.

„Für uns war schnell klar, dass wir bei dem Projekt "Insekten.Vielfalt.Augsburg" mitmachen. Schließlich sind wir mit dem LPV auch bei anderen Vorhaben regelmäßig in Kontakt und holen deren Expertise ein“, sagt Karin Frank, Kommunalbetreuerin und Organisatorin des Arbeitskreises Artenschutz bei LEW. „Dieses Projekt ist eines von zahlreichen Artenschutzprojekten, die wir auf unseren eigenen Flächen umsetzen. Auch an unseren Umspannwerken, Photovoltaik-Freiflächenanlagen oder Betriebsstellen werten wir Flächen ökologisch auf und stützen so unsere heimische Flora und Fauna. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind fest in unserem Leitbild verankert.“

 

Umgesetzte Maßnahmen für mehr Insektenvielfalt:

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  • Anlage eines blütenreichen Schmetterlings- und Wildbienensaums
  • streifenweise Anreicherung von Wildblumen im Grünland mit gebietseigenem Saatgut, das auf artenreichen Stadtwaldwiesen geerntet wurde
  • Extensivierung der Wiesennutzung durch Veränderung des Mahdregimes von dreischüriger Mahd hin zu ein- bis zweimaliger Mahd pro Jahr.
Künftig wird auf der Wiese zusätzlich Totholz platziert, das als Heimat für Insekten und andere Kleinlebewesen dienen kann.

Das Projekt ist Teil der Initiative „Natürlich Bayern“ des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege (DVL) und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.

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